Wundervolle Frühlingsmondnacht!
Klang und Sang in lauen Lüften,
Luft'gen Silbers volle Schale,
Schwimmt das Thal in Glanz und Düften.
Horch, da rollt's im Grund; es klinget
Eines Posthorns muntres Tönen,
Und die Jüngste hüllt ihr Antlitz,
Und sie wendet sich mit Thränen. -
Doch die Klosterglocke schrillend
Uebertönt das Horn, das helle -
Und die Nonnen wandeln schweigend
Zum Gebet in ihre Zelle. -