Nicht jeder wird vom Licht getroffen,
Nur wenige umstrahlt der Glanz -
Gar vielen bleibt bei Wunsch und Hoffen
Im Dämmerschein das Leben ganz.
Und treibt auch sie ein tiefes Sehnen
Ein ruhlos Suchen weit und breit -
Ach, unter Täuschung, unter Thränen
Ein trüb Verstummen giebt die Zeit.
Und stille wird es nun tiefinnen -
Ein dumpfer Frieden kehret ein -
Nur wie im Traum kommt ein Besinnen,
Dass es wohl schöner könnte sein.